Meisterbrief Torsten Sprenger

Geschichte

Seit über 100 Jahren ist die Familie Sprenger-Köhler rund um das Thema „Füße“ aktiv – in den letzten 20 Jahren intensiv  im Bereich der Orthopädie.

1906

Schuhmachermeister Wilhelm Sprenger 1906Noch im Kaiserreich legt Urgroßvater Wilhelm Sprenger den Grundstein für den Familienbetrieb und macht sich als Schuhmacher in Waldhausen selbständig. Schuhwerk ist ausschließlich Handarbeit, Schuhe müssen lange halten und Reparaturarbeiten sind im stärkeren Maße gefragt.

1919

Schuhmachermeister Wilhelm Sprenger 1919Wilhelm Sprenger (Großvater von Torsten Sprenger)  erlernte das Schuhmacherhandwerk in Lippstadt.

1943

Der Betrieb in Waldhausen wird ausgebaut und der Dienst am Kunden steht im
Vordergrund.

1954

Ein Abhol- und Bringservice für Schuhreparaturen, zunächst per Fahrrad, dann Motorrad und später mit dem PKW wird etabliert und Annahmestellen für Reparaturen im Möhnetal werden eingerichtet.

1961

Umzug des Betriebes nach Sichtigvor in das Neubaugebiet „Provitwiese“ zur besseren Kundennähe und Verkehrsanbindung. Wilhelm und Elisabeth Sprenger eröffnen einen Schuhhandel für Damen, Herren und Kinder.

1975

Laufgut Allagen 1975
Laufgut Allagen 1975

Neubau und Geschäftseröffnung in Allagen: Willi Sprenger, Enkel des Geschäftsgründers, gelernter Schuhmacher und Abteilungsleiter in einem großen Schuhgeschäft in Lippstadt, führt ab jetzt das Geschäft zusammen mit seiner Frau Anni in der Dorfstraße.

1982

Übernahme des elterlichen Betriebes von Willi und Werner Sprenger.

1999

Susanne Köhler (geb. Sprenger) und Torsten Sprenger
Susanne Köhler (geb. Sprenger) und Torsten Sprenger

Im Juni legt Susanne Köhler (geb. Sprenger) ihre Meisterprüfung in Hannover ab. Sie erhält eine Auszeichnung durch den „Ernst Meyer Preis“ für besondere Leistung im Bereich Forschung.
Im Oktober wird die „Orthopädieschuhtechnik  Sprenger-Köhler“ gegründet und der Werkstattbetrieb der Firma Schuh Sprenger übernommen. Es erfolgt die Spezialisierung im Bereich der Orthopädie-Schuhtechnik.

2000

Meisterbrief Torsten SprengerTorsten Sprenger absolviert in München die Meisterprüfung und erhält mit einer Goldmedaille für eine der besten Meisterprüfungen des Jahrgangs eine Auszeichnung durch den Freistaat Bayern.

2001

Januar: Orthopädieschuhtechnik Sprenger-Köhler erweitert sich mit einer Geschäfts eröffnung in Meschede.
November: Anschaffung des „Fuß-Feuerwehrfahrzeuges“ mit hochtechnischen Geräten zur individuellen und exakten Fußmessung und Bewegungsanalyseverfahren zur Bestimmung des passenden Laufschuhs.

2002

Susanne Köhler und Torsten Sprenger über nehmen den Geschäftsstandort Allagen. Gemäß ihrer Spezialisierung entsteht dort – gleich ihrem Standort in Meschede – ein Geschäft für Orthopädie-Schuhtechnik und Bequemschuhe für Damen und Herren.

2005/2006

Erweiterung der Maßräume mit weiteren elektronischen Fußdruck- sowie Rückenvermessungssystemen und Einrichtung eines Lauflabors in Allagen.

2009

Laufgut LippstadtLaufgut in Lippstadt entsteht in Kooperation mit Schuhhaus Zahn.

2010

Umbau der Filiale in Meschede nach dem Laufgut-Konzept.

2013

Laufgut LippstadtKomplette Übernahme des Laufgutes in Lippstadt.

2015

Der Schuhverkauf läuft nun an allen drei Standorten unter dem Namen „Laufgut“, die Orthopädie unter dem Namen „Sprenger-Köhler“.

2019

20 Jahre Orthopädie bei Laufgut / Sprenger/Köhler